Interviews

Interviews (14)

Prof. Dr. Wolfgang-Michael Franz, als VP Medizinischer Direktor und Leiter Business Development der SHL Telemedizin GmbH steht bei Ihnen der Patient im Mittelpunkt Ihres täglichen Handelns.
Wie schätzen Sie den Fortschritt der Digitalisierung in Ihrem Bereich ein?

Die SHL Telemedizingruppe blickt auf eine langjährige Erfahrung im Bereich eHealth und viele Innovationen zurück ...

Herr Mikk, Sie sind Solution Consultant im Bereich Gesundheitswesen bei der Nortal GmbH und profunder Kenner der Entwicklungen und Anwendungen in Estland. Wie schätzen Sie den Fortschritt der Digitalisierung in Estland ein?

"Estland ist, was den öffentlichen Sektor und das Gesundheitswesen angeht mit Sicherheit weiter, als viele andere Länder.

Herr Dr. Gelencsér, Sie sind Facharzt für Konservierende Zahnheilkunde und Prothetik und arbeiten an der GELENCSÉR DENTAL ZAHNKLINIK in Bad Héviz, Ungarn. Wie schätzen Sie den Fortschritt der Digitalisierung in Ihrem Fachbereich ein?

"In den letzten Jahrzehnten hat die Digitalisierung der Zahnmedizin enorme Möglichkeiten eröffnet, die gerade von den modernen privaten Praxen und Kliniken in Ungarn voll ausgeschöpft werden, um den Patienten stets den besten Service zu bieten.

Herr Strobel, Sie sind Gründer und Vorstandsmitglied des weltweit ersten Musiktechnologie-Verbandes. Warum braucht es einen Verband für Digitales und Technologie in der Musikbranche?

"Die Gründung eines Verbandes für Musiktechnologie war längst überfällig.

Herr Dr. Porschen, als Geschäftsführer der App-Arena GmbH und Managing Partner der Beratungsagentur iConsultants beschäftigen Sie sich täglich mit der Digitalen Transformation von Unternehmen. Welches sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen für Unternehmen, die sich zukunftsfähig und „digital“ aufstellen wollen?

"Die größte Herausforderung innerhalb der digitalen Transformation ist nach wie vor das Mindset, das Verständnis dessen, was da wirklich auf uns zurollt.

Frau Lindner, Herr Soyke, als CDO‘s sind Sie täglich mit den Themen Digitalisierung und disruptive Technologien beschäftigt. Die BKK Mobil Oil bezeichnet sich als „Krankenkasse der neuen Generation“. Was bedeutet das konkret bezüglich der Umsetzung? Wo sehen Sie das größte Entwicklungspotential? Wo sehen Sie die größten Schwachstellen?


Uta Lindner: In der öffentlichen Wahrnehmung betrachten Kunden gesetzliche Krankenversicherungen eher als Behörde statt als modernen Gesundheitsdienstleister. Viele Leute verbinden mit der gesetzlichen Krankenversicherung langwierige Entscheidungsprozesse und starre Verwaltungsstrukturen.

Herr Dr. von der Planitz, die Digitalisierung ist in aller Munde. Auch die Otto Group ist bei diesem Thema ganz vorne dabei und hat ihr Geschäftsmodell mehr und mehr in diese Richtung ausgerichtet. Wie viel Risikobereitschaft und Mut gehören zu einem solchen Schritt? Bedarf es dazu guter Berater?

Zunächst einmal braucht man dazu vor allem die Erkenntnis für die Notwendigkeit im Großen. Diese Erkenntnis muss auf einer möglichst breiten Basis stehen, das heißt, sie muss hinreichend weit in die Organisation getragen werden, sodass möglichst viele Menschen in der Organisation wissen, dass der Weg in Richtung umfassender Digitalität eine Notwendigkeit ist.

 

Herr Schmidt-Schön, als Country Head Digital nimmt die Einführung digitaler Versicherungsprodukte sicher einen hohen Stellenwert in Ihrem Berufsalltag ein. Welche Themen stehen denn aktuell ganz oben auf Ihrer Agenda?

Das Thema Smart Insurance nimmt in unserem Haus eine sehr hohe Stellung ein. Im Rahmen der digitalen Transformation der Generali Deutschland haben wir vor rund zwei Jahren unsere Smart Insurance-Offensive gestartet, in der wir mittels der sogenannten IoT-Technologie Versicherungen praktisch neu erfinden und bereits in der Prävention ansetzen, so dass ein Schaden im Idealfall erst gar nicht entsteht.

Herr Dr. Weber, Leipzig hat im Frühjahr 2017 vom Bundeswirtschaftsministerium den Zuschlag als einer von zwölf nationalen Digital Hub Standorten, also Zentren der digitalen Transformation bekommen. Was bedeutet das für Leipzig im Speziellen und für Deutschland ganz allgemein?

Zunächst einmal bedeutet es, dass die Politik erkannt hat, dass Deutschland zwar einerseits großes Potential hat, aber andererseits anders als Silicon Valley oder Tel Aviv international noch weniger als wichtiger Digitalisierungsstandort bekannt ist.

Donnerstag, 24 August 2017 13:48

Interview mit Ralf Usbeck: Die digitalisierte Tourismusbranche

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Herr Usbeck, bitte vervollständigen Sie diesen Satz: Wenn ich an eine digitalisierte Tourismusbranche denke, dann ...

...sehe ich ein großes Ziel am touristischen Horizont. Das Thema Digitalisierung fehlt auf keiner Kongressbühne. Fakt ist aber – und da sind sich die Experten einig – dass die deutsche Touristik beim Thema Digitalisierung hinterherhinkt. Hier gibt es noch viel zu tun für die traditionellen Anbieter."

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