Artikel nach Datum gefiltert: August 2017

Herr Usbeck, bitte vervollständigen Sie diesen Satz: Wenn ich an eine digitalisierte Tourismusbranche denke, dann ...

...sehe ich ein großes Ziel am touristischen Horizont. Das Thema Digitalisierung fehlt auf keiner Kongressbühne. Fakt ist aber – und da sind sich die Experten einig – dass die deutsche Touristik beim Thema Digitalisierung hinterherhinkt. Hier gibt es noch viel zu tun für die traditionellen Anbieter."

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Herr Stuppardt, Sie sind Herausgeber und Chefredakteur der WELT DER KRANKENVERSICHERUNG. In dieser Funktion haben Sie sich häufig mit dem Thema Digitalisierung beschäftigt. Wie zufrieden sind sie mit dem Fortschritt der Digitalisierung im Gesundheitswesen?

Ich habe mich ja auch mit diesem Thema in meiner Rolle als Vorstandsvorsitzender eines Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen quasi seit der Geburtsstunde der elektronischen Gesundheitskarte beschäftigt. Was haben wir uns nicht alles früh schon davon versprochen! Dank der sektoralen und interessenstarken Beharrungskräfte in der Branche hat sich davon leider bislang viel zu wenig realisiert. Damit kann niemand zufrieden sein.

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Als Geschäftsführer der VKU Consult GmbH sind Sie die treibende Kraft, um Ihr Unternehmen voranzubringen. Welchen Stellenwert nimmt dabei das Thema Digitalisierung ein?

Die Digitalisierung ist eines der Top-Themen für die Kommunalwirtschaft. Gleichwohl ist das Verständnis von „Digitalisierung“ extrem heterogen. Wir müssen also hier sortieren, ob wir von Digitalisierung im Sinne von Automatisierung – also Brot- und Butter-Themen unserer Unternehmen – oder beispielsweise Agilität und neuen Geschäftsmodellen sprechen. Wir plädieren daher für eine Sortierung und Priorisierung der Themen und bieten als Verband verschiedene Plattformen zum Austausch unserer Unternehmen an."

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Wenn ich an ein digitalisiertes Gesundheitswesen denke, dann …

… denke ich an KI ­– künstliche Intelligenz. Dr. Mattingley-Scott von IBM hat bei der „Ideenküche“ im März 2017 in Berlin den Fall geschildert, dass Watson bereits heute in mehr als Zweidrittel der Fälle Röntgenaufnahmen besser, d.h. korrekt, analysiert als die jeweiligen Fachärzte, denen die ursprünglichen Aufnahmen vorlagen. Die Erfolge der computerunterstützten Diagnostik war eines der Kernthemen auf dem letztjährigen Kongress der amerikanischen radiologischen Gesellschaft RSNA."

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Medienunternehmen sind im Digitalisierungsprozess in der Regel weiter fortgeschritten als die Unternehmen anderer Branchen. Wie wirkt sich das ganz persönlich auf Ihre Tätigkeit als Geschäftsführer der SLM aus?

Die Digitalisierung und ihre Folgen bilden den Schwerpunkt der aktuellen Arbeit in der Landesmedienanstalt. Das betrifft die klassischen Bereiche des Fernsehens und des Radios und deren Übertragungswege ebenso wie die allgemeinen Entwicklungen im Internet.

Während wir hier im TV-Bereich schon weit fortgeschritten sind (analoge Übertragung gibt es nur noch im Breitbandkabel, und auch hier ist ein Ende absehbar), gibt es auf dem Sektor des Radios noch viel zu tun. Aber auch hier rollt der Zug."

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